- 2695 - 1302. Februar 5. Miechow. i. d. b. Agathe virg. et mart. Bruder Heinrich, Kanonikus von Jerusalem und Propst von Miechow, und Heinrich, von Seiten des Patriarchen von Jerusalem und des Priors und der Kanoniker daselbst, Generalvisitator durch ganz Polen und Böhmen, schenken mit Zustimmung ihrer Brüder und Herren des Ordens vom heil. Grabe, sowohl in Miechow als anderwärts, unter Berücksichtigung der Armuth und des Mangels der Kranken in ihrem Kloster und Hospital der heil. Jungfrau zu Neisse, dem Prokurator der dorthin deputirten Brüder resp. dem Kloster ihre Schultisei in Kolini villa (Kohlsdorf zw. Neustadt und Zülz nach Heyne Bisth. I, 986). Z.: Bruder Peter Komtur, Bruder Lampert v. Neisse, Bruder Bertold v. Ratibor, Bruder Stephan und Bruder Wernher, Priester. Orig. im Bresl. Staatsarch. Neisse Kreuzst. 27. An Pergamentstreifen hängen die drei Siegel, des Heinrich Propst v. Miechow, des Bruder Lampert v. Neisse und des Bruder Bertold. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |